TAG 38, Samstag

Allein unter Schnüfflern. Auf dem Weg zum Zigarettenschmuggeln nach Polen. Es fängt an zu regnen, ich betätige die Scheibenwischanlage.
H. (vom Rücksitz): „Mmmmmmh – has Du da Parfum im Wischwasser? Ich riech das so gerne.“
Ich: „Äh – nein. Kein Parfum.“
H.: „Ich mag das ja alles gern was so riecht. Nagellack und so weiter.“
M. (vom Beifahrersitz): „Habt Ihr als Kinder auch immer Uhu gekaut? So statt Kaugummi?“

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42 DAYS

Sozialphobie ist die dritthäufigste psychische Störung nach Depression und Alkoholismus. Unser Protagonist leidet seit vielen Jahren an dieser Erkrankung. Nachdem ihn die Phobie beruflich und in viererlei Hinsicht auch privat ins Aus katapultiert hat, beschließt er, sich in Behandlung zu begeben. Und weil er es sich nicht leicht machen will und an radikale Methoden glaubt, begibt er sich für eine sechswöchige REHA-Maßnahme in eine Fachklinik für psychosomatische Erkrankungen. An eines hat er jedoch nicht gedacht: dass die Kliniksituation an sich, die ständige Konfrontation mit Patienten und Pflegepersonal, zunächst einmal Futter für seine Ängste sein wird. Anstatt sich in der Klinik aufgehoben zu fühlen, schlägt er dort zunächst ziemlich hart auf.

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Zuletzt aktualisiert: 18. Jul, 21:25

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